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CreepyCast

#001 – Das Schlafexperiment

Joachim Hesse 5. März 2018 50


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Da ist er nun also, der kleine Selbstversuch aus Omis Mottenkiste. Jahrelang erfolgreich durch die Gegend prokrastiniert, hier die ersten tapsigen Schritte, eine CreepyPasta zu verlesen.

Die Pasta

Unsere erste Geschichte aus den tiefsten Tiefen des Internetzes handelt von einem alten, sowjetischen Experiment rund um ein offenbar halluzigenes Wachmacher-Gas. Wo heute Red Bull und Konsorten beinahe schon übermenschliche Leistungssteigerung versprechen, wurden damals noch diverse Substanzen inhaliert, um die beinahe freiwilligen Patienten zur Übermenschlichkeit zu motivieren. Und genau das wurden sie dann irgendwie auch, gefangen zwischen den Bewusstseinsebenen.

Selbstkritik

Wie immer bin ich natürlich nicht wirklich zufrieden mit dem Endergebnis, aber ich zwinge mich diesmal, die Folge trotzdem zu veröffentlichen und nicht – wie so vieles anderes – auf der Platte verstauben zu lassen. Leider neige ich aus einer langjährigen Lesegewohnheit dazu, längere Texte schneller zu verlesen – und das tut gerade einer Gruselgeschichte nicht wirklich gut. Ich würde gerne die fortlaufenden Folgen dazu nutzen, dahingehend an mir selbst zu arbeiten und auch die Betonungen noch „hörspieliger“ hinzukriegen. Aber das geht natürlich nur mit Zeit und Lernkurve. Statt die Folge also heimlich beiseite zu wischen, zwinge ich mich durch den Release einfach zum Weitermachen. Aber ich gönne mir die Freiheit, die Folgen vorerst unregelmäßig aufzunehmen und zu veröffentlichen, bis wir vielleicht eines Tages einen Rhythmus dafür finden.

Lernen, lernen, popernen

Generell gibt es bei CreepyPastas für mich noch viele offene Fragen. So zum Beispiel fand ich die Übersetzung dieser Geschichte an einigen Stellen schlichtweg nicht bildgewaltig genug. Man hätte hier und da viel mehr ausmalen und/oder mystifizieren können. Aber wird denn nur abgelesen? Oder übersetzt jeder Pasta-Leser solche Geschichten für sich selbst? Oder erfindet sie gar aus vielleicht alltäglichen Dingen wie einem nächtlichen Alexa-Lachen? Aber so viele Fragen, wie wir haben, so viel Zeit können wir uns lassen – und von Folge zu Folge hoffentlich ein bisschen wissender, ein bisschen besser und letzten Endes auch ein bisschen unheimlicher werden.

Am Ende ward das Urteil

Letzten Endes hoffe ich nur, dass die Idee der CreepyCasts an sich und vielleicht auch schon diese erste, tapsige Folge gut angenommen wird. Ich nehme natürlich gerne konstruktive Tipps und Vorschläge entgegen, gerne auch Geschichtswünsche. Und jetzt drücke ich einfach mal auf „Publish Now“ und unterwerfe mich dem Urteil der Geschworenen 🙂

PS: Das Ende widme ich Jonathan Frakes. Ich MUSSTE es einfach tun, wenn auch im Nachhinein doch ein wenig abgeschwächt 😁

Creepycast #001

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